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Zweite verliert in Gudow

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Nach zwei 1:8-Klatschen in Folge reiste der Tross der 2. Herren auf den „gefürchteten Segrahner Berg“, wo unsere Liga im Frühjahr 2017 angeblich das erste Mal seit 15 Jahren gewann. Wir vertrauen hierbei einfach mal den recherchierenden Kollegen aus Gudow. Und tatsächlich. In Gudow zu gewinnen ist nicht so leicht. Bereits im Wanderschild vergeigte unsere Zweite gegen deren Dritte mit 3:2.

Im heutigen Match standen 14 Spieler auf dem Bogen, davon wieder einmal Olli Knuth, der erst in der ach so schönen Stadt südlich von Fredeburg seine Schuhe schnürte und ein 0:3 zur 79. Minute noch drehte. Danach wieder einmal zur Zweiten um zu supporten wenn Not am Mann ist. Unbezahlbarer Kerl!

Wir starteten mit Dreierkette (Schmidt, Sontopski, von Malottki) und Ausputzer (Hamann) dahinter. Das Vierermittelfeld bestand aus Hofmann, Olfen, Awiszus und Martinsen. Vorne trieben Ziehmann und Liga-Leihgabe Zander ihr Unwesen.

Das Spiel begann so, wie wir es uns nicht vornahmen. Nämlich mit dem Rückstand nach nicht einmal zwei Minuten, als Klemmer ins lange Eck abschloss (2.). Nur fünf Minuten später war Klemmer wieder zur Stelle mit seinem zweiten Streich (7.). Wir kämpften uns danach in die Partie und partizipierten sogar am Spielgeschehen. Irgendwie ungewohnt in letzter Zeit. Aber ein bisschen drauf haben wir es halt trotzdem noch. Und so erspielten wir uns kleinere, weniger nennenswerte Torraumszenen dank einiger Standards. Mit 2:0 ging es aber in die Kabinen. Das Wetter nutzte die Pause, um nochmal richtig Anlauf zu nehmen und übergoss die zurückkehrenden Teams mit einer wunderbaren Herbstdusche. Zum ersten Mal war der eine oder andere froh, Longsleeve-Trikots sein Eigen zu nennen. Wir kamen irgendwie wieder etwas besser aus der Kabine und hatten nach einer knappen Stunde eine sehr gute Möglichkeit, als Hanse punktgenau auf Finn flankte, von dessen Kopf der Ball auf die Latte tippte. Beinahe im Gegenzug konterten uns die Hausherren aus. Max Harders schloss ab zum entscheidenden 3:0 (68.). Das Spiel war nun gelaufen. Dennoch blieben wir agil, schließlich drohte der Erfrierungstod bei längeren Ruhephasen. Gleich zwei Mal verweigerte uns der ansonsten wirklich gute und souveräne Schiedsrichter Rasmus Dittmer einen Handelfmeter, wovon einer klar war und der andere war höchstens ein sogenannter „Kann-Elfmeter“. Dafür gab es für die Hausherren noch einen Strafstoß, nachdem sich der TSV-Stürmer clever in den grätschenden Hamann hineindrehte. Als das Gudower Publikum vehement „Bomber“ (TSV-Torwart Daniel Günther) forderte, schnappte sich stattdessen Ex-RSV2-Spieler Timo Baumann die Kugel. Dieser hatte allerdings so viel Mitleid mit seinen Ex-Kollegen, dass er die Kugel locker einen Meter über den Kasten jagte. Wir empfehlen das Video auf der Facebookseite des TSV! Die letzte Aktion gehörte Ferdi Abramowski, der eine butterweiche Flanke genauso hoch wie zuvor „Baumo“ über den Gudower Kasten köpfte. Da war heute mehr drin. Angesichts der letzten Ergebnisse fühlt sich das Ergebnis aber fast schon wie Balsam an. Klingt komisch, ist aber so.

Insgesamt wurde den Zuschauern allerdings fußballerische Mager- bis Rohkost geboten. Der Platz war nach drei Spielen seifig und durch den Regen völlig tief. Beide Teams hatten gleichermaßen ihre Probleme damit. Dem TSV für den Rest der Saison noch viel Erfolg!

RSV:

1 Ahrens – 3 Hamann – 8 Schmidt, 5 Sontopski, 2 von Malottki – 7 Hofmann, 6 Olfen (9 Abramowski), 19 Awiszus, 22 Martinsen (13 Gregor) – 4 Ziehmann, 14 Zander

# #  http://www.vereinigte-stadtwerke.de/ # # #